Doñana |
Liebe Leser!
Selbstverständlich machten wir uns auch auf den Weg zum Besucherzentrum von Acebuche, wo ...
... uns allerdings ausser Elstern und ...
... Blauelstern kaum ein Vogel willlkommen hiess.
Das Ambiente war trotzdem sehr schön, denn am späten Nachmittag schallte das Röhren der Hirsche vom Waldesrand:
Als sich dann auch noch dieses Eisvögelchen im Licht der untergehenden Sonne direkt vor uns setzte, war unsere kleine Enttäuschung über die wenigen Vögel in Acebuche wie fortgeblasen:
Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zum Besucherzentrum José Antonio Valverde, das im Osten des Nationalparks liegt. Der 23 Kilometer lange Weg war seit dem Frühjahr ausgebessert worden und nun in sehr gutem Zustand und ...
... sehr abwechslungsreich, denn auf beinahe jedem Posten sass ein Turmfalke und ...
... wir entdeckten auch einige Wiesenweihen (hier wohl ein Jungvogel oder ein Weibchen):
Auch einige Rotmilane überkreisten diese riesige menschenleere Landschaft:
überall waren Steinschmätzer zu sehen:
Wen wundert es bei dieser Trockenheit, dass ...
... eine Wasserstelle in der Nähe des Besucherzentrums ...
... so voller Leben war?!
Eine Uferschnepfe, wie ich sie bislang so nahe noch nie gesehen hatte. So ein schöner Schnabel!
Und dann diese Idylle von Weissstörchen, Löfflern, Graureihern und Stelzenläufern, die unerschrocken stehen blieben, als unser Auto hielt, während ...
... es eine andere Gruppe doch vorzog, ein paar Meter weiterzufliegen:
Wir hatten den Nationalpark von Doñana also doch noch so erlebt, wie man ihn sich vorstellt! Traumhaft schön und voller Leben!
Im Besucherzentrum von José Antonio Valverde erzählte man uns stolz, dass dort in diesem Jahr 400 Sichlerpaare erfolgreich genistet haben wie auch Purpur- und Graureiher. Es muss dort so lebhaft hergegangen sein, dass man manchmal sein eigenes Wort nicht verstehen konnte. Herrlich! Das möchte ich gerne im nächsten Frühjahr erleben dürfen!
Und damit geht dieser Reisebericht zu Ende. Ich hoffe, dass er die vielen Schönheiten, die wir erleben durften und so sehr genossen haben, etwas vermitteln konnte.
Herzliche Grüsse
Birgit Kremer